Harte Arbeit auch für die Füße

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2023-05-06 13:52:00 / Berufe
Harte Arbeit auch für die Füße - Die Arbeit auf dem Bau ist hart - auch für die Füße. Orthopädische Einlagen helfen.

Unsere Bauarbeiter*innen: Wer sind sie?

Im Jahr 2022 sind fast eine Million Menschen im Bauhauptgewerbe beschäftigt. Arbeitnehmer*innen im Bauwesen sind ein wesentlicher Bestandteil der Arbeitswelt in jeder Gesellschaft. Sie spielen eine entscheidende Rolle beim Bau und der Instandhaltung von Infrastrukturen - wie bei Gebäuden, Brücken, Straßen und Tunnels. Der Arbeitsalltag ist daher körperlich oft anspruchsvoll und erfordert körperliche Kraft, Ausdauer und Geschicklichkeit.

Als Bauarbeiter*innen werden alle Arbeitnehmer*innen bezeichnet, die in irgendeiner Form auf der Baustelle arbeiten. Typische Berufsgruppen sind beispielsweise ausgebildete Fachkräfte wie Betonbauer*innen, Zimmerer*innen, Dackerdecker*innen und Trockenbaumonteur*innen. Zu den Bauarbeiter*innen gehören auch Mitarbeitende, die keine spezifische Ausbildung erlernt haben. Diese werde meistens als Bauhelfer*innen bezeichnet und gehören ebenfalls zur Baubranche dazu.

Wie sieht der Bauarbeiter*innen Alltag aus?

Die Arbeit auf dem Bau ist körperlich anstrengend und findet oft auch unter harten äußeren Bedingungen statt. Das Tragen schwerer Lasten, das Besteigen von Leitern und Gerüsten und die Bedienung schwerer Maschinen sind nur einige der alltäglichen Aufgaben von Bauarbeiter*innen. Weitere typische Aufgaben im Baugewerbe sind:

++ Be- und Entladung von Fahrzeugen

++ Zusammenstellung von Baumaterialien

++ Auf- und Abbau von Gerüsten

++ Ausführung von körperlicher Bauarbeiten aller Art

++ Durchführung von Maurerarbeiten

++ Verlegung von Rohrleitungen

++ Installation von elektrischen und sanitären Anlagen

++ Aufstellung von Stahlkonstruktionen

++ Vorbereitung und Einrichtung von Baustellen

++ Wartungsarbeiten

Damit die tägliche Arbeit der Bauarbeiter*innen so sicher wie möglich stattfinden kann, tragen die Mitarbeitenden in der Regel Sicherheitskleidung. Hierzu gehören vor allem spezielle Sicherheitsschuhe, die mit einer Stahlkappe und Durchtrittschutz ausgestattet sind. Zur Sicherheitskleidung gehören zudem Schutzbrille, Helm, Handschuhe sowie Gehör- und Mundschutz.

Die Arbeit mit unterschiedlichen Maschinen sind ebenfalls fast schon tägliche Routine. Viele Maschinen bedürfen auch hoher körperlicher Aktivität, wie z. B. das Arbeiten mit einem Presslufthammer, einer Rüttelplatte oder einer Steinfräse. Hinzu kommt eine Vielzahl an Bewegungen von Baumaterialien. Be- und Entladungen von Fahrzeugen, aber auch der manuelle Transport der Materialien an Stellen, die mit Maschinen oder anderem Equipment nicht zugänglich sind, bedeuten hohe körperliche Anstrengung.

Gut zu Fuß

Die zahlreichen und vielfältigen Aufgaben der Bauarbeiter*innen bringen täglich verschiedene Herausforderungen mit sich. Alle sind mehr oder weniger den gesamten Tag über auf den Beinen und damit auch auf den Füßen unterwegs. Das Heben und Tragen von schweren Lasten oder der Transport über bestimmte Wege sorgen für eine zusätzliche körperliche Belastung. Die hohen körperlichen Anforderungen die mit dem Beruf des Bauarbeiter*innen einher gehen, bringen nicht selten ein erhöhtes Risiko für physische und psychische Krankheiten bzw. körperliche Beschwerden und Verletzungen mit sich.

Aufgrund der Art ihrer Arbeit und der körperlichen Belastungen leiden viele Beschäftigte am Bau an Muskel-Skelett-Erkrankungen. Rückenschmerzen, Gelenkschmerzen und Muskelzerrungen sind dabei weitere häufige Krankheitsbilder. Die hohe und wiederholte Belastung der Muskeln und Gelenke durch das Heben und Tragen schwerer Gegenstände, sind eine der Hauptursachen.

Häufig resultieren daraus Rückenschmerzen, Knie- und Gelenkbeschwerden. Außerdem bereitet das ständige Stehen, Gehen und Laufen auf hartem Untergrund immer größer werdende Fußprobleme. Da sind Fußfehlstellungen, wie Plattfüße oder auch Fersensporn, keine Seltenheit. Diese Probleme können erhebliche Beschwerden verursachen, die Arbeitsproduktivität verringern und sogar zu langfristiger Arbeitsunfähigkeit führen.

Fitte Bauarbeiter*innen mit orthopädischen Einlagen von feeelt

Um die Gesundheit der Bauarbeiter*innen zu unterstützen, gibt es ganz unterschiedliche Möglichkeiten. Selbstverständlich gehört das Tragen der hier beschriebenen Sicherheitskleidung dazu. Zusätzliche Hilfen, z. B. durch Maschinen, können ebenfalls Abhilfe verschaffen.Geeignetes und modernes  Werkzeug, gut verträgliche Arbeitshöhe sowie regelmäßige Pausen tragen ebenfalls zur Entlastung des Körpers bei.

Um die physische Gesundheit zu unterstützen, sollte auf ein geeignetes Schuhwerk geachtet werden. Sicherheitsschuhe mit einer ergonomischem Ausstattung und einer guten Dämpfung können dazu beitragen, den Druck auf die Füße und Gelenke zu verringern und gleichzeitig einen stabilen Halt zu ermöglichen. Auch wenn viele Männer das nicht so richtig wahrhaben wollen, eine regelmäßige Fußpflege trägt maßgeblich zur Fußgesundheit bei. Die Reizung der Haut und die Entstehung von Rissen in der Fußsohle wird verhindert.

Sofern bereits körperliche Beschwerden vorhanden sind, helfen vor allem orthopädische Einlagen. Maßeinlagen von feeelt stützen und dämpfen die Füße und verringern die Belastung der Gelenke und Muskeln. Alle Einlagen werden individuell hergestellt und korrigieren mögliche Fehlstellungen. Der Druck auf die Füße wird besser verteilt und die Weichbettung sogt für einen besseren Komfort den gesamten Arbeitsalltag über. Eine gute Stützung des Fußes ist insofern von Bedeutung, da Bauarbeiter*innen oftmals auf unebenem Gelände arbeiten und damit immer wieder unvorhergesehene Bewegungen ausführen müssen. Somit werden auch Fußverletzungen und ein Arbeitsausfall verhindert.

Die rechtzeitige Verwendung orthopädischer Einlagen trägt nicht nur zur Linderung der akuten Beschwerden bei, sondern wirket darüber hinaus auch präventiv. So werden die Symptome der Beschwerden gelindert und idealerweise von vornherein verhindert. Das sind nicht zuletzt Fußfehlstellungen, wie Plattfüße, Fersensporn oder auch Fußprobleme wie Arthritis und Ballenzehen. Nicht zu unterschätzen ist der Fakt, dass orthopädische Einlagen die Ermüdung der Muskulatur verzögert. Die Muskulatur bleibt länger leistungsfähig und stabil. Das mindert wiederum auch die Gefahr von Verletzungen.

Bild von pvproductions auf Freepik


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